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Martin Niedertscheider begann 2006 mit seiner Motorsport Laufbahn. Kurz darauf rief er das Label Niedertscheider-Motorsport ins Leben. Niedertscheider-Motorsport ist jedoch nicht nur ein Name, sondern es steckt viel mehr dahinter. Zusammenhalt im Team, Leidenschaft für den Sport und der stetige Wille sich zu verbessern aber dennoch mit viel Humor und Offenheit an die Dinge heranzugehen. In den vergangenen Jahren, konnten wir als Team einige Meilensteine zurücklegen. Hier finden Sie einen kleinen Überblick unserer bisherigen Geschichte.

passionate about performance

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Martin Niedertscheider entschloss sich in den historischen Motorsport einzusteigen. Aus einer Rohkarosse eines Simca Rallye II wurde sein erstes Rennauto, welches er im Winter vor der Saison neu aufbaute. In der Klasse bis 1300 Anhang-K des Histo-Cups Austria konnte er in der ersten Saison einige Siege einfahren und die Klasse bis 1,3 Liter für sich eintscheiden.

2006  
 
 
   
 

Nachdem Martin im ersten Jahr mit dem eher leistungsärmeren Simca seine Rennen bestritt, entschloss er sich für etwas stärkeres. Er baute sich einen Porsche 911RS von neu auf. Damit wechselte er im Histo-Cup die Kategorie. Im Feld der Spezialtourenwagen und der Klasse über 3500 ccm lieferte er sich packende Duelle mit Christian Schneider und Christian Neunemann. Zu Saisonende fehlten nur eine Handvoll Punkte für die goldene Ananas der STW.

2007  
 
 

Nach zwei Jahren historischer Rennen, entschloss sich Martin für eine Serie mit modernen Fahrzeugen. Als Suzuki-Händler stand der Suzuki Motorsport-Cup am nächsten. Deshalb fur Martin 2008 neben den STW auch im Suzuki Motorsport Cup. Gesamtsiege konnte er jedoch keine einfahren. Nebenbei hatte Martin auch einige Kart-Einsätze in der ÖTSM.

2008
     

In der Saison 2008 des Suzuki Motorsport Cups konnte Martin einige neue Kontakte knüpfen. Darunter waren auch Alexander Schiessling und Michael Hofer. Beide waren Fahrer des Kartteams MSRR-Neulengbach welches in der ÖTSM teilnahm. Somit wurde Lukas Niedertscheider die Möglichkeit geboten ein Jahr lang in der ÖTSM im Team MSRR zu fahren. Martin Niedertscheider nahm auch an einzelnen Veranstaltungen teil. Im Tourenwagensport setzte er hier und dort den Porsche ein. Niedertscheider-Motorsport war mit den Fahrern Michael Hofer und Herbert Karrer auch im Suzuki Motorsport Cup vertreten. Michael Hofer konnte den Vizetitel der Rallywertung erlangen und Herbert Karrer verfehlte am Schluss der Saison haarscharf den Titel der Rundstreckenwertung.

2009
 

Lukas Niedertscheider verlängerte seinen Einsatz im Team MSRR um ein weiteres Jahr während Martin sich wieder auf den Histo-Cup konzentrierte. Es war ein neues Projekt. Sein Lieblingsauto aus seiner Kindheit, ein Peugeot 504. Deshalb fing er mit dem Umbau dieses Boliden an. Michael Hofer hatte die Idee eines Peugeot 406 STW, weshalb wir zeitgleich auch dieses Projekt in Angriff nahmen. Gegen Saisonende wurde der Rennwagen erstmals gefahren. Martin startete auch beim AVD-Oldtimer Grand Prix mit dem Simca. Dies war der erste Einsatz auf der Nordschleife.Lukas konnte in diesem Jahr einige Top Ten Plätze im Kart einfahren. Martin nahm 2010 an ausgewählten Histo-Cup Läufen teil.

2010
 

Ein weiteres Jahr kam für Lukas im Kart nicht infrage. Er stieg auf Tourenwagen um und konnte durch ein paar Testfahrten in Rennwägen Erfahrungen sammeln. Erstmals starteten wir auch im Winter unsere Motoren und nahmen bei Drifttagen am Lungauring teil. 2011 wurde der ehemalige A1-Ring neu unter dem Namen Red Bull Ring eröffnet, mit dem Histo-Cup als erstes Rennwochenende. Martin konnte dort mit dem fertiggestelltem Peugeot 504 sein erstes Rennen im Feld der STW fahren, jedoch in der Klasse bis 2000ccm. Leider wollte der Motor des neuen Boliden noch nicht so richtig funktionieren und deshalb fand man ihn immer wieder am "OP-Tisch". Am Ende des Jahres wurde das erste Langstreckenrennen auf Eis gefahren. 4 Stunden lang rangen 30 Autos am Lungauring um den Sieg. Wir landeten mit unserem Peugeot 504 V6 auf Platz 24.

2011
 

Nach weiteren Drifttagen, an denen wir mit unserem Peugeot 505 V6 teilnahmen, stand die erste Tourenwagen Saison von Lukas vor der Tür. Zusammen mit Martin Niedertscheider fuhr er im Peugeot 406 STW. Die beiden Teamkollegen, Alexander Schiessling und Michael Hofer gingen mit einem Renault Clio 2 Cup an den Start. Beide Autos waren im Feld der Young-Timer zu finden, Klasse bis 2 Liter. Lukas Niedertscheider konnte schon bald seinen ersten Sieg in der Juniorenwertung einfahren, welche von Michael Fischer, Medilikke Motorsport und Michael Rienhoff komplettiert wurde, beide BMW 320 E30. Jedoch hatte der Peugeot 406 einige technische Defekte und deshalb waren die beiden anderen Junioren bald außer Reichweite. Jedoch konnten Michael und Alexander die Wertung bis 2000ccm am Ender der Saison in Monza knapp für sich entscheiden, und verfehlten den Gesamtwieg um nur einen Punkt. Martin Niedertscheider fuhr unterdessen im Team von Medilikke Motorsport zwei Läufe der VLN und zusammen mit Christoph Weber und Stefan Langthaler die 24 Stunden Classic am Nürburgring mit einem VW Golf MK1. Am Ende der Sasion konnten Martin Niedertscheider, zusammen mit Norbert Lenzenweger und Thomas Kleiner beim Classica Eis Marathon, eine Woche vor Heilig Abend, mit unserem Simca den fünften Platz einfahren. Der Termin der Young-Timer wurde auf Anfang 2013 verschoben. Neben unserem bisherigen Hauptsponsor PHI OIL werden wir jetzt auch von der neuen Marke TRYPTO unterstützt.

2012
 

Den Ersatztermin Classica Eis Marathons konnten wir auf Platz 6 beenden und schon bald starete die Rundstrecken Saison. Nach einem Testwochenende zur Saisoneröffnung des Histo-Cup mit Peugeot 504 und Suzuki Swift Sport am Red Bull Ring stand das erste Suzuki Motorsport Cup Wochenende vor der Tür.
Zufällig konnte auch Martin ein Cockpit für dieses Wochende ergattern und deshalb machten Vater und Sohn die Strecke unsicher. Im zweiten Renntag gab es auch gleich mehrer brenzlige Momente für Lukas, auch einen Fast-Überschlag. Schlussendlich landete er auf Platz 2, Martin, welcher damals perfekte Rückendeckung leistete, wurde Dritter. Die Saison schritt voran, und es kristallisierte sich ein absoluter Favorit heraus, Christoph Zellhofer, welcher schon bald uneinholbar schien. Dahinter entfachte sich jedoch ein Kampf um jeden Punkt. Das dritte Wochenende brachte viel Frust mit sich. Im ersten Rennen kämpfte sich Lukas von Startplatz 9 bis auf 2 und wurde jedoch im nachhinein auf Platz 5 zurück versetzt. Den Tag darauf setzte er sich nach dem Start sofort an die Spitze, blieb dort 24 Runden und wurde eine Runde vor Schluss von Hans-Egger-Richter abgeschossen. Nach Bestrafungen der anderen Fahrer wurde er noch auf Rang 5 vorgereiht. Zum 8. Rennen der Saison am Slovakiaring, konnte Lukas seinen ersten Cup-Sieg einfahren. Zweiter in der Gesamtwertung ging es zu den Finalrennen nach Budapest. Dort holte er sich im letzten Rennen beinahe einen zweiten Sieg, wurde aber schlussendlich Zweiter. Christoph Zellhofer, Sohn von Organisator Martin, welcher auch im Cup mitkämpfte, war in der Saison so gut wie unschlagbar, 10 Siege, 3 zweite Plätze und 2 dritte Plätze. Dafür konnte Lukas sich in seiner ersten Cup Saison gegen alle anderen Konkurrenten durchsetzen und mit einem Sieg, 2 zweiten Plätzen, 2 vierten, 2 fünften, 2 sechsten und einem siebten Platz den Vizemeistertitel sichern.

Für Martin Niedertscheider began die Saison noch ein wenig früher. Im April stand ein VLN-Lauf als Testwochenende für das 24 Stunden Rennen am Plan. Auch wenn er dieses Jahr weniger Einsätze hatte, gab es einen ganz besonderen. Nach dem dritten Platz als Gaststarter im Suzuki Cup ging es für ihn zum ADAC 24h Rennen am Nürburgring. Im Team von Medilikke Motorsport ging er mit Michael Hollerweger, Stefan Lipp und Gerald Fischer an den Start. Sie konnten nach 24 Stunden grüne Hölle den vierten Platz der Klasse V4 einfahren.
Mit einem Einsatz des Simcas am Salzburgring im Histo Cup, endete für Martin die Saison relativ früh. Jedoch hat er die bisher größte Herausforderung in seiner Motorsportkarriere mit bravour bestanden.


 

Lukas Niedertscheider bestritt auch 2014 wieder eine Saison im Suzuki-Cup Austria. Mehr Konkurrenz ließ die Intensität der Zweikämpfe steigen und für Lukas stand das Ziel fest. Meistertitel im Suzuki Motorsport Cup. Allerdings hatten dabei auch noch ein paar andere Fahrer ein Wörtchen mitzureden. Hart umkämpften Rennen, eine spannende Saison aber leider viel Pech für Lukas. Schlussendlich sprang nur der dritte Gesamtplatz für ihn heraus.

Martin Niedertscheider ging nach den 24H Dubai noch bei zwei weiteren Langstreckenrennen an den Start. 12H Mugello und 24H Barcelona, beide Rennen wieder im Seat von Prefa-Racing Austria. Während in Mugello ein weiterer Podiumplatz erreicht wurde, so war Barcelona von technischen Defekten geplagt, aber mit der Zielankunft trotzdem ein Erfolg.

Mit der Ginetta G50 erweiterten wir unser Team um ein sehr konkurrenzfähiges Rennfahrzeug für die Langstrecke. Drei Testwochenende absolvierten wir in diesem Jahr mit "Gina" und im August begann die Planung für die 24H Dubai 2015.